... aber kein Wasser.
Das war der Frust heute Vormittag. Die beiden Brunnenbohrer haben wirklich alles gegeben - manchmal dachte ich, dass die Grube vor Schweiß überlaufen müsste.
In den Nachbargärten wurde nicht mehr als 10 bis 17m gebohrt um auf das Lebenselixier zu stoßen. Bei uns nahm die Tonschicht jedoch kein Ende.
Ton auf über 20m. Da müssen wir durch, wenn wir nicht nur Oberflächenwasser nach oben befördern wollen. Bei ca. 25m Bohrtiefe ging dann nichts mehr. Die neun 3m langen Rohre mussten wieder raus. Dies war nochmals eine schweißtreibende Aktion. 25m - mensch wie hoch dass ist - 6 Stockwerke.
Nun denn, es soll noch einen neuen Versuch geben. Ob ein Wünschelrutengänger hilft, um sich einen erneuten Frust zu sparen? Viele glauben daran, wissenschaftliche Untersuchungen jedoch finden keinen Beweis dafür.
Wir werden es nochmal an einer anderen Stelle versuchen.
Der etwas frustrierte Kleingärtner
Dienstag, 8. Juni 2010
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Nachtrag: Komme grade aus dem Garten, um den Pumpensupmf und das Bohrloch zu begraben. Jawohl begraben. Diese Bohrstelle wird rot in der Karte markiert, und ein Pflock dort eingeschlagen.
AntwortenLöschenIch habe mir überlegt, dass wenn der nächste Versuch ein Erfolg ist, diesen Tag jedes Jahr als persönliches Brunnenfest zu feiern.
Ein Dank geht an die vielen Gartennachbarn, die diese Aktion fürsorglich begleitet haben :D
Der Kleingärtner